Einer der wohl bekanntesten Hunde der Welt dürfte der Dalmatiner sein. Der kroatische Laufhund ist mit seinen schwarzen Punkten auf dem weißen Fell der Star im Disney-Film „101 Dalmatiner“. Dort versucht die böse Modedesignerin Cruella De Vil bekanntlich einen Pelz aus dem Fell der schönen Hunde zu nähen. Jedoch kennt man ihn nicht erste seit dem Disney-Kassenschlager. Bereits im alten Ägypten wurden Pharaonen mit den Dalmatiner ähnelnden Hunden begraben. Womöglich wurden die Vorfahren der Hunde folglich so in den Mittelmeerraum gebracht, wo sie sich letztlich in Kroatien zur Rasse der Dalmatiner entwickelten.
Der Name könnte ebenfalls aus der kroatischen Küstenregion Dalmatien stammen. Vom Wesen her sind Dalmatiner sehr aufgeweckte, jedoch nicht aggressive Hunde. Durch ihre Anpassungsfähigkeit passen sie ideal in Familien, wenngleich man den Hund keinesfalls unterfordern sollte. Andernfalls kann er negative Auffälligkeiten im Verhalten zeigen. Daher ist er geeignet fürs Joggen, Wandern oder auch das Apportieren. Jedenfalls benötigt er pro tag gut und gerne zwei Stunden Auslauf. Zudem schmust der gepunktete Vierbeiner gerne und mag es, wenn man ihm seine Liebe und Zuneigung zeigt.
Der schmale Hund ist also auf gar keinen Fall ein reiner Stubenhund. Idealerweise verfügt man über einen nicht kleinen Garten, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich diesen anmutigen Hund ins Leben zu holen. Abgesehen davon ist der große Vierbeiner kein Hund für Einsteiger. Er ist eher für Menschen geeignet, die schon erste Erfahrungen mit anderen Hunden sammeln konnten.