Kategorie: Labrador Retriever

Über den Labrador Retriever

Braun, schwarz, silber und golden. Den Labrador Retriever gibt es in verschiedenen Farben, doch alle haben sie eins gemeinsam: Sie sind wahre Meister im apportieren. Daher rührt auch der Name, denn „to retrieve“ bedeutet vom Englischen ins Deutsche übersetzt apportieren. Durch diese immens gut ausgeprägte Fähigkeit wird der Labrador Retriever gerne als Jagdhund verwendet. Das soll aber nicht bedeuten, dass diese treue Seele nicht auch ein fantastischer Familienhund ist. Durch sein adaptives und vor allen Dingen ausgeglichenes Wesen ist er der ideale Zuwachs für jede Familie.

Jedoch lässt es seine Größe schon erahnen: Der Labrador Retriever benötigt Auslauf! Übrigens stammt der Labrador nicht aus der kanadischen Provinz Labrador. Nein, er stammt aus der kanadischen Region Neufundland. Mit dem Neufundländer ist er daher auch eng verwandt. Um 1830 – damals noch Saint John’s Hund genannt – wurde der Labrador Retriever nach England gebracht. Seit 1903 ist er dann offiziell unter seinem heutigen Namen, dem Labrador Retriever, bekannt.

Der Labrador Retriever – ein Alleskönner?
Tatsächlich sind Labrador Retriever extrem lernfähige und intelligente Hunde. Von der Polizei beziehungsweise den Behörden werden Labradore oftmals zu Drogenspürhunden und Bombenhunden ausgebildet. Auch bei der britischen Hundesportart Agility – hier gilt es einen Parcours zu bestreiten – ist die sehr robuste Hunderasse zu Hause.

Doch war das noch nicht alles, was der fellige Gefährte in petto hat. Er kann ebenfalls seinem blinden Herrchen den Weg weisen und ihn vor Gefahren schützen, weswegen er oftmals auch zum Blindenhund ausgebildet wird. Er ist und bleibt eben ein Hund für (fast) jede Lebenslage.