Kategorie: Langhaarcollie

Über den Langhaarcollie

Der mit hoher Wahrscheinlichkeit bekannteste Langhaarcollie ist Lassie. Eine Hündin, die seit den 1930er Jahren in der Popkultur vertreten ist. Sei es in Büchern, Filmen oder Serien: Bis zu einer Adaption im Jahre 2015 fand Lassie stets mediale Aufmerksamkeit und verhalf der Rasse der Collies im Allgemeinen zu Berühmtheit. Ironischerweise wurde der weibliche Langhaarcollie Lassie meist von einem Rüden gespielt, da das Fell des männlichen Pendants sich besser für Fernsehauftritte eignet. Seinen Ursprung hat der Collie in Schottland. Dort wurde die Abzweigung des Schäferhundes bereits im 13. Jahrhundert entdeckt.

Direkt war den Schotten klar, dass der Hund etwas besonders sein würde. Vor allen Dingen zeichnete er sich schon damals durch seine hohe Intelligenz aus. Neben den Langhaarcollies wie Lassie gibt es noch weitere Kategorien der schottischen Hunde. Dabei unterscheidet man zwischen Border Collies, Amerikanischen Collies, Bearded Collies, Lang- und Kurzhaarcollies. Was jedoch alle Collies miteinander verbindet ist das zahme und unkomplizierte Wesen. Zwar benötigt der Langhaarcollie ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit. Ebenfalls braucht er – seiner Hüterherkunft geschuldet – ausreichend viel Auslauf. Dennoch sind Langhaarcollies Hunde, die relativ umgänglich sind und selbst Anfänger auf keine große Proben stellen.

In seinem Rassenstandard wird er treffenderweise wie folgt beschrieben: „Er erscheint als ein Hund von großer Schönheit und gelassener Würde. Kein Einzelteil ist unproportioniert zum Gesamtbild. Der Körperbau ist geprägt von Kraft und Aktivität, er ist frei von Plumpheit und ohne jede Spur von Grobheit.“ Abgesehen davon sind die schottischen Vierbeiner für ihre lange Lebenserwartung bekannt. Wenn man sich einen Langhaarcollie zulegt, dann muss man sich darüber im Klaren sein, dass er rund 12-14 Jahre alt werden kann.