Kategorie: Dogo Canario

Über den Dogo Canario

Für viele gilt der Dogo Canario – also die kanarische Dogge – als der Vorfahre der klassischen Dogge die wir kennen und lieben. Feststeht, dass er eine wirklich alte Rasse darstellt. Bereits bei der Eroberung Südamerikas durch die Spanier war der Dogo Canario an Bord der Schiffe. Dies war eine der multiplen Aufgaben dieses extrem vielseitigen Hundes. Beispielsweise führte er damals Stierkämpfe durch, eroberte einen Kontinent und jagte nebenher noch Wild. Mittlerweile wird der auf den Kanaren ansässige Hund hauptsächlich zum Bewachen genutzt. Daher wird er teilweise von der Polizei verwendet.

Jedoch findet der Dogo Canario auch Anklang bei Familien. Hier wird er für sien doch recht angenehmes Wesen geschätzt. Denn er zeichnet sich durch seine Ruhe und Ausgeglichenheit aus. Gerade mit Stresssituationen kann er sehr gut umgehen, da er quasi Nerven wie Drahtseile besitzt. Dazu kommt, dass er bei richtiger Erziehung ein sehr kinderfreundlicher Hund ist und zum idealen Spielpartner für Kinder jeden Alters avanciert. Ebenfalls wird er für seine einfache Haltung gelobt. Das einzige, was der Dogo Canario benötigt ist ausreichend Platz. Eine kleine 3-Zimmer-Wohnung im Neubaugebiet wäre nicht die ideale Umgebung.

Trotz all der tollen Eigenschaften muss man leider erwähnen, dass der Dogo ein so genannter Listenhund ist. Denn sowohl in Bayern als auch in Brandenburg steht die spanische Dogge auf der Liste der gefährlichen Hunde. Und das obwohl in seiner Charakterdefinition keinerlei Gefahrenquellen erwähnt werden. Jedoch kann man die Vorzüge des Dogo Canarios in der restlichen 14 Bundesländern genießen.