Kategorie: Magyar Vizsla

Über den Magyar Vizsla

So schwierig der Name des Magyar Vizsla auch klingen mag, so simpel und einfach ist seine deutsche Übersetzung: Kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund. Bereits im 10. Jahrhundert brachten die Vorfahren der Ungarn Hunde aus China mit, die sich bis zum 19. Jahrhundert dann zum Magyar Vizsla entwickelten. Besonders seine Fähigkeiten als Schweißhund machten ihn zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem äußerst beliebten Jagdhund. Ebenfalls zeichnet der Kurzhaarige ungarische Vorstehhund sich durch seine Bereitschaft zum Erlernen neuer Fähigkeiten aus. Ähnlich wie ein Windhund verfügt der Magyar Vizsla über eine große Ausdauer und Schnelligkeit.

Diese paaren sich mit einer Fährtensicherheit, die ihresgleichen sucht. Auch wenn die Jagd natürlich eher ein martialischeres Gebiet ist, so ist der Magyar sensibel und mag es gar nicht, mit robuster Hand geführt zu werden. Er benötigt eine große Portion Liebe und Zuneigung von seinem Besitzer bzw. seiner Besitzerin. Zudem braucht er auch für ihn typische Aktivitäten wie eben die Jagd oder Hundesportarten wie Mantrailing oder Agility. Dafür wird sein Herrchen bzw. Frauchen aber auch mit einem sehr anpassungsfähigen Vierbeiner belohnt.

Denn der Kurzhaarige Ungarische Vorstehhund akklimatisiert sich extrem gut und kann daher sowohl bei kühlen Temperaturen als auch an heißen Sommertagen agieren und arbeiten. Aber er kann sich nicht nur gut an das Wetter anpassen, sondern auch an Situationen. Daher kann er ebenfalls ein treuer Begleiter für Familien sein, die auf der Suche nach einem Wachhund sind. Denn der Magyar Vizsla hat einen relativ ausgeprägten Schutzinstinkt, was ihn zu einem guten Beschützer macht.