Kategorie: Zwergschnauzer

Über den Zwergschnauzer

Seit 1880 gezüchtet hat sich der Zwergschnauzer mittlerweile einen Namen gemacht. Der mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Frankfurt am Main stammende, ehemalige Farmhund wurde damals auf eher ungewöhnliche Art und Weise eingesetzt. Er diente den Farmern als Katzenersatz, da er liebend gerne Jagd auf Mäuse und Ratten machte. Das Miniaturformat des Schnauzers ist wie sein Namensvetter ein sehr wachsamer und intelligenter Hund. Daher steht der Zwegschnauzer auf Abwechslung in der Erziehung. Zudem sollte man ihn mit einer herzlichen Hand erziehen, da er sonst abweisend und verstört auf zu grobes Verhalten seines Herrchens bzw. Frauchens reagieren kann. Dennoch sieht er eine „Lehreinheit“ eher als Spielstunde und geht diese auch Voller Elan an.

Gerade in Sachen Bewegung hat der Zwergschnauzer Hummeln im Hintern. Er liebt ausgiebige Spaziergänge, Apportieren oder Spiele mit dem Ball. Im Sommer liebt er es in Seen oder ruhigen Flüssen herumzutollen. Gerne kann der Sport für ihn mehrere Stunden andauern. Abgesehen davon ist er ein Meister der Kunststücke. Er lernt begeistert neue Tricks und hat ein Händchen bzw. ein Pfötchen dafür. Hat sich der Schnauzer ordentlich ausgepowert ist es für ihn kein Problem in einer eher kleineren Wohnung zu leben.

Er eignet sich folglich auch ideal als Stadthund, solange eben der ein oder andere Park bzw. See in der Nähe ist. Sein Fell sollte einmal pro Woche gekämmt werden, da sich sonst abgestorbene Haare in seinem Fell verfangen und dieses verunreinigen. Ebenfalls muss man sich um seinen Bart kümmern. Denn was wäre ein Zwergschnauzer ohne seinen charakteristischen Schnauzer?